Die Fußreflexzonentherapie

Die Fußreflexzonenmassage

 

Die Fußreflexzonenmassage findet im asiatischen Raum schon seit Jahrtausenden großen Anklang. Auch hier bei uns gibt es viele begeisterte Interessenten und Therapeuten. In den letzten Jahrzehnten hat sie die deutsche Heilpraktikerin Hanne Marquardt weiterentwickelt.

Ziel ist es, durch die Massage den Energiefluss im Körper zu stabilisieren und die Selbstheilungskräfte anzuregen. Eine Druckmassage wirkt sowohl in der Reflexzone als auch im zugehörigen Organ oder Körperteil anregend auf die Durchblutung, was mir schon durch Aussagen der Patienten, die eine Massage erhalten haben, bestätigt wurde.

 

Die Fußreflexzonenmassage kann das vegetative Nervensystem positiv beeinflussen 

 

Weiterhin kann die Fußreflexzonenmassage das vegetative Nervensystem positiv beeinflussen. Diese wird vor allem bei chronischen Erkrankungen eingesetzt, um die Heilung zu fördern. Die Massage löst Muskelverspannungen, lindert Schmerzen, verbessert den Schlaf, unterstützt Stressabbau, stärkt das Immunsystem.

 

Gründe, die gegen eine Therapie sprechen

 

Die Fußreflexzonenmassage wird daher ergänzend zur Schulmedizin eingesetzt.

Jeder gute Therapeut sollte zu Beginn eine Anamnese erheben. Es gibt Gründe, die gegen eine Fußreflexzonenmassage sprechen, wie Gelenk- oder Knochenbeschwerden im Fußbereich, Knochenbrüche, Pilzinfektionen wie zum Beispiel Hautpilz, offene Wunde/n am Fuß, diabetischer Fuß. Ebenso existiert ein Risiko bei Psychosen, Risikoschwangerschaften, entzündeten Venen und Lymphgefäßen und Morbus Sudeck im 1. Stadium.

 

Wann ist die Fußreflexmassage angezeigt

 

Die Fußreflexzonenmassage soll als unterstützende Maßnahme vor allem bei chronischen Erkrankungen helfen. Sie dauert in der Regel zwischen 20 und 45 Minuten. Allgemein kann man sagen, ist sie beifolgenden empfohlen, zur Schmerzbehandlung, bei Erkrankungen des Skeletts oder der Muskulatur, Wirbelsäulen- und Gelenkbeschwerden, Fußheberschwäche, Verdauungsbeschwerden, chronisch verstopfte Nase, Migräne, Kopfschmerzen, Menstruationsbeschwerden, Allergien. Auch bei psychischen Belastungen wird die Fußreflexzonenmassage als ergänzende Therapie angewendet: Schlafstörungen, Depression (leichtere Form), Erschöpfungszustände, Stress.

 

Beispiel Hüft- und Kniebeschwerden

 

Bei Hüftbeschwerden: Vereinfacht ausgedrückt, besteht das Hüftgelenk, aus der Hüftpfanne im Becken und dem Hüftkopf des Oberschenkels. Bei auftretenden Schmerzen ist allerdings nicht immer das Gelenk, das Problem. Oft sind auch die Muskulatur oder die Nerven in der Nähe der Hüfte Ursache von Hüftschmerzen. Endgültig feststellen kann dies nur ein Arzt. Ein typisches Anzeichen für Hüftprobleme sind Schmerzen im Bereich der Leiste und im Bereich zwischen Oberschenkel und Unterbauch.

Neben Medikamenten spielen bei Hüft- und Knieproblemen physiotherapeutische Maßnahmen eine wichtige Rolle. Zur Behandlung von Schmerzen wird zusätzlich gerne auf die Fußreflexzonenmassage zurückgegriffen.

 

Vielfalt der Therapeuten

 

Jeder Therapeut hat vermutlich eine eigene Vorgehensweise je nach Erfahrung und Ausbildung.

Ich arbeite mit den Händen (keine Holzgriffel), zusätzlich zur Unterstützung mit Schwingungsessenzen, die auf Störzonen aufgetragen werden.

Edelsteingriffel können ebenfalls zum Tragen kommen. 

Je nach Problematik kann der Therapeut zwischen anregenden (tonisierenden) und beruhigenden (sedierenden) Massage-Griffen wählen. Tonisierende Griffe sind eher schnelle, meist kreisende Bewegungen, deren Druck zu- und abnimmt. Dadurch soll es neben Rötungen der Haut zu einer Aktivierung des zugehörigen Organs kommen. Sedierende Griffe haben sich bei Schmerzen bewährt. Die belastete Zone wird so lange ohne Bewegung gedrückt, bis der Schmerz nachgelassen hat.

Eine genaue Beobachtungsgabe, auf Reaktionen des zu Behandelnden zu achten, ist nötig.

Weiterhin halte ich es für wichtig auf Konflikte, die hinter den Symptomen liegen, problemlösend   und bewusst machend einzugehen. Der Zusammenhang zwischen Seele und Erkrankung hilft bei der Gesundung.